„Ein Deutsches Leben ist außergewöhnlich, zeitlos und unverzichtbar. Ein Meisterwerk des dokumentarischen Filmschaffens! Zugleich überaus aktuell, denn die Analogie zur heutigen Situation ist unübersehbar.“ Tara Karajica, The Film Prospector
„Wenn man Ein Deutsches Leben ansieht, ist es schwer sich nicht die verstörende und zeitlose Frage zu stellen: „Wie hätte ich selbst in dieser Situation gehandelt?“ Der Film ist wahrlich ein Kunstwerk.“ Jay Rosenblatt (Program Director, San Francisco Jewish Film Festival)
„Ein Deutsches Leben ist der wichtigste Beitrag zur Aufarbeitung des Holocausts.“ Daniel Chanoch (Zeitzeuge, Überlebender von 6 Konzentrationslager) mehr Informationen zu D. Chanoch
„Ihre Geschichte beleuchtet die menschliche Natur, speziell unter einer Diktatur.“ Ofer Aderet, Haaretz
„Der Film konfrontiert den Zuseher mit der zeitlosen Frage über Moral und Menschlichkeit.“ The Jerusalem Post
„Ein einzigartiger Einblick in die Geisteshaltung einer Zeit zu der es heute kaum noch eine lebendige Erinnerung gibt.“ Chris Knipp, Filmleaf
„Ein Deutsches Leben ist ein Kontrapunktfuge von historischen Bildern und einer persönlichen Stimme.“ Annette Insdorf, Huffington Post
„Dieser Film ist verstörend und beängstigend. Durch seine Geschichte über ein Volk, das seine Freiheit und Humanität für einen Halbgott aufgibt – werde ich in Gedanken Donald Trump nicht mehr los.“ Lincoln Spector (Kritik zum San Francisco Jewish Film Festival in Bayflicks)
„Sie stellt die Schuldfrage an den Gräueltaten des Dritten Reichs nicht nur anderen – sondern auch sich selbst. Und manches von dem, was sie zu Protokoll gibt, klingt aus dem Munde einer bis ins hohe Alter derart scharfsinnigen Frau besonders erschreckend.“ Susanne Hermansky, Süddeutsche Zeitung
„Trotz der rhetorischen Manöver, mit denen Eigenverantwortung geschmälert werden soll, bleibt Pomsel eine höchst interessante Zeitzeugin. Gerade durch ihre Ausflüchte verrät sie auch, wie attraktiv, ja modisch der Nationalsozialismus auf sie gewirkt haben musste, um sich ihm so naiv anvertrauen zu können.“ Dominik Kamalzadeh, Der Standard
„Das Werk überzeugt mehr als so mancher pompös inszenierte Spielfilm über den Nationalsozialismus und ist aufschlussreicher als viele TV-Sendungen über Krieg und Holocaust.“ Jochen Kürten, Deutsche Welle
„Frau Pomsel gewährt einen unerschrockenen Blick in die Denkweise eines „normalen Deutschen“ während der Nazi-Zeit. Damals hat sie einen persönlichen Vorteil aus dem System gezogen, heute ringt sie mit ihrer Mitschuld.“ Charlie Wilder, New York Times
„Pomsel gibt eines der ersten und wahrscheinlich letzten tiefgrüdigen Interviews ihres Lebens. Oft sind diese Lebensbeichten voller Schuldbewußtsein. Aber Pomsel zeigt keine Reue.“ Cate Connolly, The Guardian
„Brunhilde Pomsel erinnert daran, dass es einfach ist, seine Vorfahren zu verurteilen und sich selbst als Held des Widerstandes vorzustellen, solange man nicht selbst auf die Probe gestellt wurde. Eine unerlässliche Warnung, während am Horizont erneut dunkle Wolken aufziehen.“ Mourad Moussa,Visions du réel